Mischung aus Labrador und Husky: So süß sehen Labskys aus!
Sie sind clever, loyal und beschützen ihre Menschen: Labskys oder auch Huskadore sind eine bezaubernde Hunderasse. Kein Wunder, schließlich gehören die Elternteile zu den beliebtesten Rassehunden.
Hast du diese außergewöhnliche Hundekreuzung schon mal gesehen? Während uns Huskys mit ihren eisblauen Augen und ihrem geselligen, sportlichen Charakter überzeugen, begeistern uns die Labradore mit ihrem freundlichen und intelligenten Wesen. Vereinen sich die beiden Hunderassen, entsteht das: ein Labsky.
Labskys – das zeichnet die Mischlinghunde aus
Seine Wurzeln liegen im weit entfernten Kanada. Noch immer lässt sich nicht genau festlegen, ob die Rasse durch Züchtung "künstlich" erzeugt wurde oder sich "Mama" und "Papa" tatsächlich aus freien Stücken zusammengetan haben. Welche Rasse sich am Ende durchsetzt, entscheidet der Zufall. So werden Labskys auch Huskadore genannt – je nachdem, welche Rasse dominiert. Davon hängt letztendlich auch ihre Fellfarbe ab. Diese ist oft creme, schwarz, tan oder braun.
Fakt ist, die süßen Fellnasen bringen eine Vielzahl überraschender Eigenschaften mit sich. Sie gelten als freundliche Energiebündel, die sehr sozial und menschenbezogen sind. Eine Eigenschaft, die für viele Hundehalter*innen auch zu Problemen führen kann. Ist der Hund für längere Zeit allein, kann sich das ganz schön auf seine Laune auswirken.
Halb Labrador, halb Husky – eine sehr seltene Kombi!
Bei den Mischlingen handelt es sich um mittelgroße Hunde, die bis zu 60 Zentimeter groß und ca. 16 bis 36 Kilogramm schwer werden. Tiere mit blauen Augen und spitzen Ohren sind von einem reinrassigen Husky nur schwer zu unterscheiden. Dafür braucht es ein geschultes Auge. Ist das Fell dunkler und die Schlappohren eindeutig zu erkennen, so sieht der Mischling einem Labrador zum Verwechseln ähnlich.
Dieser Hund sieht vom Fellkleid aus wie ein Labrador, doch die zweifarbigen Augen wurden ihm von seinem Husky-Elternteil mitgegeben.
Die wunderschöne Zeichnung dieser Fellnase erinnert an einen Husky, wohingegen sein Gesicht und die Statur eher der eines Labradores gleicht.
Ob Labsky oder Huskador – die Mischlingsrasse gilt als intelligent und loyal, bringt jedoch einige gesundheitliche Probleme mit sich. Hast du dich nun Hals über Kopf in die faszinierenden Fellnasen verliebt? Dann musst du viel Geduld mitbringen. Denn die Rasse wird sehr selten gezüchtet.
Das braucht der Huskador zum Glücklichsein
Frauchen und Herrchen werden es früh genug merken: Labskys sind energische Hunde mit einem unheimlichen Bewegungsdrang. Sie benötigen viele Spielsachen, geistige Beschäftigung und vor allem viel Bewegung. Unter dem Einfluss des Labradors reifen die Welpen recht langsam und können besonders zu Beginn sehr reizbar sein. Daher empfehlen Expert*innen eine frühzeitige Sozialisierung sowie ein gutes Training. So wird der kleine Racker ruhiger und passt sich schneller an.