Lichtermeer mit weniger Energieverbrauch

Weihnachtsbeleuchtung: Mit diesen Tipps sparst du Strom und Geld

Die Fenster und Türen eines Hauses sind mit Lichterketten behangen.
© Getty Images/aimintang
Dein Haus ist auch in diesem Jahr wieder festlich geschmückt? Damit das nicht so teuer wird, haben wir ein paar Stromspartipps für dich.

Wir alle verbrauchen definitiv zu viel Energie. Aber deshalb gleich ganz auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichten? Damit die Lichter nicht komplett ausbleiben müssen, geben wir dir hilfreiche Stromspartipps zu Lichterketten & Co mit auf den Weg. So sorgst du trotzdem für festliche Stimmung.

Die Weihnachtsbeleuchtung an Türen und Fenster gehört im Dezember einfach dazu: Die funkelnden Lichter bringen uns allmählich in Weihnachtsstimmung und erhellen im wahrsten Sinne die dunkle Jahreszeit. Doch sie brauchen auch ganz schön viel Energie...

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Auf Lichterketten, Weihnachtssterne und die traditionellen Lichterbögen musst du dennoch nicht verzichten. Genieße mit unseren praktischen Tipps die hübsche Weihnachtsbeleuchtung und spare damit Strom und Geld.

Tipps, um bei der Weihnachtsbeleuchtung Strom und Geld zu sparen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – das gilt  alle Jahre wieder, für viele allerdings nicht nur für ein Licht, sondern ganze Lichtermeere. Und das kann ganz schön ins Geld gehen. Doch mit den richtigen Stromspartipps kannst du die gemütliche Stimmung der vielen kleinen Lichter genießen und gleichzeitig einiges an Energie sparen.

1. Alte Lichterketten gegen LEDs austauschen

Wer noch alte Lichterketten an sein Fenster hängt, sollte am besten etwas Geld in die Hand nehmen und die energieintensiven Leuchtmittel austauschen. Für festliche Beleuchtung und eine niedrige Stromrechnung sorgen sparsame Lichterketten oder Weihnachtsdeko mit LEDs. Denn diese sparen bis zu 95 Prozent an Strom im Vergleich zu alten Leuchtmitteln.

Ein Beispiel: Eine herkömmliche Lichterkette verbraucht ungefähr 32 Kilowattstunden Strom, während eine LED nur etwa 2 Kilowattstunden benötigt. Darüber hinaus halten sie rund 100-mal länger als normale Glühbirnen.

Wenn du in Sachen Weihnachtsbeleuchtung nun auf LEDS umsteigen möchtest, solltest du beim Kauf auf gemütliches, warmweißes Licht achten. Entscheidend hierfür ist die Farbtemperatur, die auf der Packung in Kelvin (K) angegeben wird. Weist die Lichterkette eine Farbtemperatur von weniger als 3.000 K auf, sorgt sie für ein warmweißes, gelbliches und somit gemütliches Licht.

Auch wenn du erst einmal Geld ausgeben musst, können wir dir eines garantieren: Die Investition in energiesparende Lichterketten wird sich langfristig mehr als auszahlen.

2. Lichterketten mit Zeitschaltuhren und Steckerleisten versehen

Viele lassen ihre Weihnachtsbeleuchtung die ganze Nacht über an. Zwar sind die Lichterketten im Winter eine schöne Lichtquelle, die ganze Nacht hindurch müssen aber wirklich nicht leuchten. Denn selbst die energiesparendsten Lichterketten verbrauchen eben doch Energie. Wenn du Strom sparst, aber vorm Zubettgehen nicht jede einzelne Lichterkette ausschalten möchtest, solltest du auf die guten alten Zeitschaltuhren setzen. Einfach die gewünschte Uhrzeit einstellen – und die Lichterketten am Weihnachtsbaum werden automatisch ausgeschaltet.

3. Auf solarbetriebene LED-Lichterketten umsteigen

Wer sich die Stromkosten komplett sparen möchte, kann für die Außendekoration auch solarbetriebene LED-Lichterketten verwenden. Durch das Sonnenlicht werden die integrierten Batterien aufgeladen und leuchten dann im Dunklen wie gewünscht. Das Großartige dabei ist: Für das Lichtermeer musst du keinen einzigen Cent Strom zahlen – besser geht es nicht, oder? Wer nun denkt, dass die solarbetriebenen Lichterketten bei schlechtem Wetter ausbleiben, täuscht sich. Denn heutzutage gibt es bereits Modelle, bei denen sich die Akkus selbst bei bewölktem Wetter aufladen.

Mit Einkommen, Gehalt im Allgemeinen und dem Sparen im Besonderen ist das ja immer so eine Sache. Noch mehr rund um Finanzen haben wir hier für dich:

Quellen:
express.de, fürsie.de und t-online.de
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