Das Moderator*innen-Paar und die Hundedame

Promi-Haustier: Warum Jennifer Sieglar & Tim Schreder Hündin Maja adoptierten

Ein junges Paar sitzt lächelnd mit einem braunen Mischlingshund auf hellem Holzboden vor grauem Hintergrund.
© sebastian lapke
Zwei Promis und ein Hund: Was Jennifer Sieglar und Tim Schreder über ihr Haustier verraten.

Wer ein Haustier hat, weiß, wie schön und wichtig ein solch treuer Begleiter im Leben sein kann. Auch viele Promis wissen das zu schätzen – und schwärmen von ihrem Hund oder ihrer Katze. Heute tun das Jennifer Sieglar und Tim Schreder: das Moderator*innen-Paar über die gemeinsame Hundedame Maja.

Im Podcast "'Auf die Schnauze!' – Haustiere und ihre Promis" wollen Jule Gölsdorf und Christine Langner von ihren prominenten Talk-Gästen so ziemlich alles über deren Leben mit tierischem Begleiter wissen. Für die neuen Folgen stehen auch Jennifer Sieglar und Tim Schreder Rede und Antwort. Sie moderieren beide bei den ZDF-Kindernachrichten logo!, für die sie auch zusammen das Youtube-Format News:Date machen.

Haustier: Ja oder nein? Das sind die Vorteile

Das Ehepaar hat Hundedame Maja aus dem Tierheim geholt. Welches Tier sie ursprünglich wollten, was für Macken Maja hat und warum Tim sich gerne an sie heranschleicht, erzählen die beiden.

Promis und ihre Haustiere: Jennifer Sieglar und Tim Schreder über Hundedame Maja, die (fast) nie bellt

Jennifer Sieglar "Eigentlich wollten wir eine Katze", erzählt Tim im Podcast. Und Jennie ergänzt: "Wir sind in ein Haus gezogen und haben ja noch keine Kinder, und wir wollten das Haus mit Leben füllen und ein Rudel-Gefühl haben! Deshalb wollten wir eigentlich zwei Freigängerkatzen."

Sie hätten sich im Tierheim dann eben erst einmal die Katzen angeguckt, fährt Tim fort. Jennies Tante, die damals dort gearbeitet hat, sei dann aber zu den beiden gekommen und habe gesagt, sie wollte ihnen gerne noch einen Hund zeigen, den sie selbst nehmen würde, wenn sie keine Katzen hätte. "Wir sind dorthin, und alle anderen Hunde haben laut gebellt, Maja nicht, sie kam langsam an das Gitter getrottet und hat uns die Hand abgeleckt."

Damit war das Schicksal der drei wohl besiegelt. Und ihre ruhige Art hat sich Hündin Maja offensichtlich beibehalten, wie Jennie berichtet: "Unser Hund bellt einfach nie. Einzig, wenn sie vor der Tür steht und rein will, dann bellt sie manchmal." Manchmal 'labert' sie eher, ergänzt Tim, das mache sie, wenn sie was wolle. "Aber wenn sie bellt, bin ich fast erschrocken, wie laut sie ist und was sie für eine tiefe Stimme hat!"

Hündin Maja: die menschenfreundliche Top-Gastgeberin

Und so beschreibt der stolze Hündinnenbesitzer Tim Schreder seine Maja: "Sie ist 30 kg schwer, braun-schwarz-gefleckt, hat lange Hängeohren, eigentlich sieht sie aus wie ein zu groß geratener Beagle, einfach ein großer gefleckter Schlappohrhund!" Witzig sei es, wenn sie sich freue: "Dann springt sie im Kreis und versucht, sich in den eigenen Schwanz zu beißen."

Dass ihre Hündin eine Vergangenheit hat, merkt Jennie daran, dass Maja auch Macken hat, wenngleich keine schlimmen: "Sie hat Angst, dass etwas umfällt. Da fragt man sich schon, vorher das kommt, was hat der Hund vorher erlebt?" Was beide ebenfalls festgestellt haben: Maja hat lange gebraucht, um sich zu binden. Tim ergänzt: "Sie wollte am Anfang nicht viel kuscheln, es hat lange gedauert, dass sie verstanden hat, dass wir das Rudel sind und sie uns komplett vertrauen kann. Ob das am Tierheim lag oder ob das vielleicht das Gemüt der Bracke (bestimmter Typ Jagdhund, Anm. d. Red.) ist, weiß ich nicht. Aber wir haben Riesenglück gehabt mit dem Hund, denn wir sind beide Hunde-Neulinge gewesen. Heute hätte ich wahrscheinlich mehr Sorgen, wenn ich mir noch mal einen Hund aus dem Tierheim holen würde. Wir waren vom Glück geküsst, weil Maja eigentlich alles konnte."

Jennie mag an Maja, dass sie zu allen Hunden freundlich ist, sie habe sich noch nie mit einem anderen Hund nicht verstanden. Und was schätzt Tim an ihr? Sie ist "eine sehr gute Gastgeberin, vor allem Menschen gegenüber. Sie ist ein Hund, der Menschen liebt! Sie hat wirklich keinen territorialen Beschützerinstinkt. Sie freut sich über jeden, der kommt!" Über zwei weitere eher menschliche Eigenschaften verfüge ihre Hündin, erzählen die beiden: Maja könne erkennen, mit wem sie verwandt sind, da sei sie besonders freundlich. Und: Sie sei superstur! Tim: "Sie hört super, wenn sie das sinnvoll findet. Wenn nicht, dann halt gar nicht! Sie hat ihren eigenen Kopf und ihr eigenes Leben."

Wird Maja verwöhnt? Und wie...

Was darf die Hündin alles? Darf sie mit ins Bett? Theoretisch ja, wie Tim erzählt: "Andere Hundebesitzer versuchen zu verhindern, dass der Hund im Bett schläft. Wir hätten es gerne gehabt, dass sie zumindest auf der Decke im Schlafzimmer schläft. Aber sie mag das nicht! Sie würde am liebsten alleine oben auf dem Sofa schlafen. Das ist ja eher eine Katzeneigenschaft, so das eigene Ding zu machen."

→ Mehr zum Thema: Hund im Bett – ja oder nein? Das sagt Martin Rütter, so sehen es andere.

Jennie verrät noch, dass Tim gerne bei der Hündin auf dem Boden liegt: "Er schleicht sich immer an sie ran!" Warum? Weil er das Atmen des Hundes so beruhigend findet, erklärt er daraufhin: "Ich liege gerne in der Nähe des Hundes, auch wenn ich Mittagsschlaf mache. Sie hat ja einen eigenen Platz auf dem Sofa – eine spezielle Ecke des Sofas mit ihrer Decke. Und ich lege mich dann mit den Kopf nahe an den Hund ran, weil ich das Atmen so gerne höre und ich dann besser schlafe!"

Wird Maja eigentlich verhätschelt – und von wem mehr? Dazu gibt's eine ganz klare Aussage von Tim: "Ich verhätschele den Hund von morgens bis abends! Da bin ich ein Opfer! Ich kann schon auch streng sein, klar, wir tolerieren nicht, wenn sie sich daneben benimmt, weder zuhause mit anderen Leuten noch im Wald." Dem pflichtet Jennie bei: "Tim ist extrem! Ich kann hart sein, bei mir bekommt sie zum Beispiel nicht jeden Tag ein Kauteil! Ich kann auch widerstehen, wenn sie mich anguckt! Sie versucht es deshalb bei mir auch nicht. Aber bei Tim weiß sie, dass er nicht anders kann, und dann gibt er ihr was. Tim ist quasi das schwache Glied in unserer Dreierbeziehung!"

Tja, was soll Tim dazu schon sagen, außer: "Sie hat mich um die Pfote gewickelt!"

"Auf die Schnauze!" – Haustiere und ihre Promis. Der Podcast läuft auf allen bekannten Podcast-Plattformen. | © PR
Foto: PR
"Auf die Schnauze!" – Haustiere und ihre Promis. Der Podcast läuft auf allen bekannten Podcast-Plattformen.

"Auf die Schnauze!" – Haustiere und ihre Promis: Die zwölf neuen Folgen haben Ende Mai 2021 begonnen. Der Podcast läuft auf allen bekannten Podcast-Plattformen.

Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen: