Feuchtes Geschirr aus der Spülmaschine? Probier diesen simplen Trick aus
Teller, Tassen und Gläser sollten nach dem Waschgang in der Geschirrspülmaschine eigentlich sauber, trocken und glänzend herauskommen. Warum das oft nicht der Fall ist und was man gegen nasses Geschirr tun kann.
Geht dir das auch so? Der Geschirrspüler hat seine Arbeit beendet und man möchte das saubere Geschirr einfach in die Schränke räumen. Nichts da, denn Schalen, Tassen und Gläser sind triefend nass und müssen erst abgetrocknet werden. Eine zeitraubende und unnötige Arbeit, denn in der Regel ist es unser Fehler, dass das Geschirr noch nass aus der Spülmaschine kommt.
Geschirr kommt nass aus dem Spüler? Dieser einfache Trick hilft
Vorweg gesagt: Es kann verschiedene Gründe haben, warum das Geschirr noch nass aus dem Geschirrspüler kommt.
Entweder die Heizelemente funktionieren nicht, die Maschine ist überfüllt oder das Wasser kann nicht von allein abfließen. Bei ersterem Problem muss eine Expertin oder ein Experte ran, die anderen Dinge kannst du aber selbst beeinflussen. Und so einfach geht's.
Falsches Spülprogram
Es gibt Programme, die die Trocknungsphase ausschalten, wie z. B. die Programme "Vorspülen" oder ein so genanntes "Schnellprogramm". Auch "Sparprogramme" mit niedrigerer Temperatur trocknen das Geschirr weniger gut. Lies also die Gebrauchsanweisung des Herstellers und entscheide nach Verschmutzungsgrad des Geschirrs.
Falsche Tab-Wahl bzw. Klarspüler vergessen
So genannte Kombi-Tabs sollen Salz und Klarspüler ersetzen und erscheinen auf den ersten Blick sinnvoll. Der Nachteil: Die einzelnen Wirkstoffe werden nicht zum dafür von der Maschine vorgesehenen Zeitpunkt abgegeben, sondern alle auf einmal. Das kann die Wirkleistung vom Klarspüler vermindern, dieser löst sich zu schnell auf und das Geschirr trocknet schlechter.
Fazit: Wenn deine Geschirrspülmaschine also kein besonderes Programm für Kombi-Tabs hat, ist es empfehlenswert, Spülpulver/-Tab, Klarspüler und Salz getrennt einzufüllen.
Einräumtechnik
Sorge für genügend Raum im Geschirrspüler, stapel also nicht alles zu, sondern bedenke, dass sowohl für die Reinigung als auch die Trocknung von Teller, Tassen und Besteck ausreichend Platz zwischen den Geschirrteilen sein muss.
Achte auch darauf, dass größere Geschirrteile unten untergebracht sind und kleinere Teile im oberen Fach.
Geschirrhandtuch gegen Wasserdampf
Ist der Spülgang der Waschmaschine beendet, kannst du auch ein Geschirrtuch auf die obere Ebene des Geschirrspülers legen. Dieses saugt den Wasserdampf auf und verhindert, dass sich dieser in Tropfen auf das saubere Geschirr ablegt.
Tür öffnen
Wenn der Geschirrspüler seine Arbeit beendet hat, kannst du die Tür öffnen, damit der Wasserdampf sich seinen Weg nach draußen bahnen kann.
Der Supertrick für trockenes Geschirr
Einer der größten Fehler, der zu nassem Geschirr führt, ist ein Einräumfehler. Stelle Töpfe, Tassen, Gläser und Schüsseln so in die Geschirrspülmaschine, dass das Wasser einfach wieder herausfließen kann. Also mit dem Kopf nach unten bzw. mindestens schräg.
UND: Sorge dafür, dass sie durch den Wasserdruck auch an ihrem Platz bleiben.
Ein einstufiges Abtropfgitter ist des Rätsels Lösung! Dieses gibt es bereits für wenige Euro. Auf die Qualität des Gitters kommt es nicht an, denn seine einzige Funktion ist, das Geschirr in der Spülmaschine an Ort und Stelle zu halten.
Lege das Abtropfgitter dazu einfach umgedreht ins obere Fach der Maschine auf das Geschirr. So rutscht kein Geschirr wie zum Beispiel leichtere Elemente (Tupperware) herum, kann nicht mehr umkippen und sich mit Wasser befüllen.
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