Sich beschützt fühlen: Deshalb lohnt sich ein Hausnotruf im Alter
Im Alter geht vieles nicht mehr so leicht von der Hand wie in jüngeren Jahren: Körperliche Einschränkungen, Gedächtnisprobleme oder Seh- und Höreinschränkungen lassen alltägliche Aufgaben zu einer echten Herausforderung werden. Ein Seniorenheim ist für viele Menschen aber keine Option. Denn verständlicherweise schätzen sie ihre Selbstständigkeit und möchten ihre gewohnte Lebensweise beibehalten. Zu Hause ist es eben doch am schönsten.
Die eigenen Eltern oder Großeltern allein zu Hause zu wissen, kann Angehörigen jedoch schlaflose Nächte bereiten. So ging es auch Lena – bis das Hausnotrufsystem und die App von Vitakt ins Spiel kamen.
Lenas Erfahrungsbericht als pflegende Angehörige
Es ist Sonntagnacht und ich kann mal wieder nicht schlafen. Dabei habe ich eine anstrengende Frühschicht vor mir. Seit meine Mama vergangenen Monat im Bad gestürzt ist, bin ich einfach unruhig. Mein Vater lebt nicht mehr, sie ist also ganz allein.
Und wenn ich an die vielen Aufgaben denke… Ich kümmere mich wirklich gerne um meine Mutter, aber das ist echt ein Vollzeit-Job. Putzen, Waschen, Kochen und ihren wöchentlichen Einkauf erledige ich auch, ganz zu schweigen von den Arztterminen, zu denen ich sie begleite. Mein Bruder Stefan übernimmt zwar die Gartenarbeit, aber wenn ich ihn mal um einen anderen Gefallen bitte, vergisst er das meistens. Seit unsere gemeinsame Schwester Lisa weggezogen ist, sind wir nur noch zu zweit vor Ort, und ich bin oftmals allein für die Pflege unserer Mutter verantwortlich.
Zwei Wochen später: Endlich Sicherheit im Alltag mit dem Vitakt-Hausnotruf
Die ständigen Sorgen um unsere Mutter sowie die "Was-wäre-wenn"-Szenarien sind immer größer geworden, und ich wollte mich nicht länger sorgen, sondern eine Lösung finden. Nach vielen Überlegungen und der Suche im Internet bin ich auf Vitakt Hausnotruf gestoßen und habe mich telefonisch beraten lassen. Im Anschluss wurde uns kostenlos Informationsmaterial per Post zugeschickt. Ich zeigte ihr die Unterlagen in einem ruhigen Gespräch, denn hier war nochmal alles Schritt für Schritt erklärt. Mit einem Hausnotrufsystem von Vitakt sind wir uns dann einig geworden – hätte ich gewusst, wie schnell und unkompliziert das alles ist, hätte ich nicht so lange gewartet.
Worauf beim Leben im Alter in der einigen Wohnung geachtet werden sollte, erfährst du hier:
Wir vereinbarten einen Termin mit Vitakt, kurz darauf kam auf Wunsch ein Mitarbeiter in die Wohnung meiner Mutter, um das Hausnotrufsystem zu installieren. Ab sofort kann sie einfach auf Knopfdruck Hilfe rufen. Nicht nur sie fühlt sich dadurch sicherer – auch ich kann wieder aufatmen.
Der Service von Vitakt ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Wird der Hausnotrufknopf betätigt, wird die zu pflegende Person direkt mit der Notrufzentrale von Vitakt verbunden, die sofort Hilfe organisiert.
Tatsächlich ist Vitakt aber auch nicht nur für Notfälle da. Technische Probleme mit dem Fernseher, eine verlegte Brille oder einfach ein offenes Ohr: Bei Vitakt nimmt man jedes Anliegen ernst und hört geduldig zu. Je nach Unterstützungsbedarf wird eine vertraute Person aus der Kunden-Kontaktliste informiert. Diese vertraute Person kann sich dann weiter um das Anliegen kümmern.
Ein riesiger Pluspunkt: Ab Pflegegrad 1 kann bei der zuständigen Pflegekasse ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Das hat meine Schwester Lisa übernommen. Als die Bestätigung zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse kam, war das Hausnotrufsystem von Vitakt zuzahlungsfrei.
Hier kannst du das Hausnotrufsystem von Vitakt anhand einer Simulation testen:
Den Pflegealltag im Team organisieren: Entlastung durch die Vitakt-App
Aber das Beste kommt noch: Nachdem ich mich bei Vitakt telefonisch erkundigt habe, empfahl man mir die Vitakt-App – einen kostenlosen Pflegeplaner, mit dem sich die Pflege unserer Mutter einfach besser organisieren lässt und wir uns die vielen Aufgaben teilen können.
Was soll ich sagen? Diese App ist eine echte Hilfe: Ich habe einen besseren Überblick, außerdem bleibt endlich nicht mehr alles an mir hängen. Mein Bruder Stefan übernimmt nun deutlich mehr Aufgaben. Auch Lisa ist nun mehr eingebunden, da sie aus der Ferne Arzttermine koordiniert und unserer Mutter die Lieblingszeitschrift ohne Probleme im Internet bestellt, die dann sogar direkt zu ihr nach Hause geliefert wird.
Meine Kinder und die Nachbarin haben sich ebenfalls bereit erklärt, Aufgaben zu übernehmen. Das entlastet mich enorm.
Früher wurden wir von Vitakt angerufen, wenn meine Mutter zum Beispiel ihre Fernbedienung für den Fernseher verlegt hatte. Jetzt stellen die Mitarbeiter*innen der Vitakt-Notrufzentrale diese Anfragen meiner Mutter in unseren Team-Chat der Vitakt-App ein. So kann immer jemand von uns unkompliziert reagieren – und wir als Team funktionieren noch mehr wie eine Einheit. Bei Notrufen meiner Mutter, bei denen es um zeitkritische Dinge geht, zum Beispiel wenn sie gefallen ist und aus eigener Kraft nicht mehr auf die Beine kommt, werden wir nach wie vor direkt von Vitakt angerufen, damit jemand von uns unserer Mutter umgehend helfen kann.
Ich kann bei der Arbeit nicht immer ans Telefon – und so kann ich zwischendrin einen Blick in die App werfen und nach Bedarf handeln. Oder ich sehe, ob gegebenenfalls schon jemand aus dem Team aktiv geworden ist und die Aufgabe übernommen hat. Das entlastet mich sehr.
Ich fühle mich weniger gestresst, was natürlich auch meine Mutter merkt. Seit Langem verbringen wir endlich mal wieder wertvolle Zeit miteinander – die nicht unmittelbar mit Aufgaben verbunden ist.
Die wichtigsten Features der Vitakt-App
- Macht aus Einzelnen ein Team
- Schafft Lösungen für pflegende Angehörige: Teammitglieder können gemeinsam auf die Bedürfnisse der zu pflegenden Person eingehen.
- Sorgt für Transparenz und Struktur: Alle Aufgaben werden klar und übersichtlich dargestellt, sodass die Sorgegemeinschaft jederzeit den Überblick behält.
- Ermöglicht einfache Erstellung und Teilung von Aufgaben: Pflegeaufgaben können schnell und unkompliziert erstellt und an die Teammitglieder verteilt werden.
- Gewährleistet maximalen Schutz der Daten: Die Vitakt-App erfüllt höchste Datenschutzstandards, indem alle Daten auf Servern in Deutschland sicher gespeichert werden.
- Nachrichten, die über das Vitakt-Hausnotrufsystem in der Notrufzentrale von Vitakt eingehen, können im Team-Chat empfangen werden.
Wie funktioniert das Hausnotrufsystem?
Einfach, schnell und rund um die Uhr ganz egal wobei: Vitakt nimmt jeden Hilferuf entgegen!
- Im Vorfeld können Kund*innen und/oder pflegende Angehörige eine individuelle Kontaktliste zusammenstellen und bei Vitakt hinterlegen. Mögliche Kontakte sind Verwandte, aber auch Bekannte, Nachbar*innen oder ein örtlicher Pflegedienst.
- Sobald Unterstützung benötigt wird, kann in Sekundenschnelle ein Notruf abgesetzt werden. Das funktioniert über einen Notrufknopf, der um den Hals oder als Notrufarmband getragen wird. Ein akustisches Signal erklingt, die Basisstation baut eine Verbindung zur Vitakt Notrufzentrale auf.
- Verbindung zur Vitakt Notruf- und Service-Leitstelle auf.
- Die Kund*innen können aus jedem Raum in der eigenen Wohnung/ dem eigenen Haus den Notruf auslösen. Lautsprecher und Mikrofon, die in die Basisstation eingebaut sind, können individuell bei Bedarf durch Vitakt lauter beziehungsweise empfindlicher gestellt werden.
- Während der Kommunikation mit den Vitakt-Kunden*innen wird geklärt, welcher Hilfebedarf vorliegt. Beim Unterstützungsbedarf werden Bezugspersonen (Angehörige, Nachbar*innen) benachrichtigt, bei einem medizinischen Notfall verständigt Vitakt die örtliche Rettungsleitstelle. Sollte kein Sprechkontakt über das Hausnotrufsystem zustande kommen, würden an erster Stelle die Bezugspersonen darüber informiert werden, dass die Kundin bzw. der Kunde einen Notruf ausgelöst hat. Falls niemand erreicht werden kann, verständigt Vitakt die örtliche Rettungsleitstelle. So ist in jedem Fall schnell Hilfe vor Ort.
Unterstützungsbedarfe, die nicht eilig sind, können durch die Vitakt Mitarbeiter*innen auch in den Team-Chat der Vitakt-App eingespielt werden und auch als Push-Nachricht auf dem Smart-Phone erscheinen. So sind alle Teammitglieder direkt informiert. Daraus entstehende Aufgaben können so noch einfacher übernommen werden.
Zwei verschiedene Systeme stehen zur Auswahl:
Für Festnetzanschlüsse und Router: Vitakt Basis
Das Vitakt-Basis-Hausnotrufsystem benötigt einen Telefonanschluss und eine Steckdose in unmittelbarer Nähe. Der Telefonanbieter und der Typ des Anschlusses sind frei wählbar. Das Vitakt-Basis-Hausnotrufsystem ist auch mit einem Router kompatibel. Sobald der Sender betätigt wird, wird das Signal über den Telefonanschluss direkt an die Vitakt-Notrufzentrale übermittelt.
Mobilfunkbasiert: Vitakt Vario
Das Vitakt-Vario Hausnotrufsystem ist kabellos und kann mit einer herkömmlichen Stromsteckdose unmittelbar verbunden werden. Es wird kein Telefonanschluss benötigt, denn die Technik im Inneren des Hausnotrufsystems überträgt das Signal über das Mobilfunknetz an die Vitakt-Notrufzentrale.
Über Vitakt
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1993 wurden mehr als 340.000 Menschen mit einem Vitakt-Hausnotrufsystem versorgt. Zurzeit betreut Vitakt bundesweit über 91.200 Kund*innen. Täglich werden durch die Vitakt-Notrufzentrale mehr als 14.000 Notrufe und andere Meldungen angenommen und bearbeitet.
Hier erfährst du noch mehr zu den Themen Hausnotruf und eigenständiges Wohnen im Alter:
- Alleine wohnen im Alter: Wie ein Hausnotruf für Sicherheit sorgt
- Einsam im Alter: Was sich dagegen tun lässt
- Warum ein Hausnotruf für Senior*innen auch die mentale Gesundheit stärkt
- Wie pflegende Angehörige sich ihr eigenes Wohlbefinden bewahren